September
Riseup-Newsletter September 2021
Wir räumen unser Nest wird auf
Als COVID-19 auf den Plan trat, verlagerte sich unser Leben zunehmend von der Straße ins Internet, und die Nachfrage nach unseren Diensten stieg erheblich. Riseup war darauf nicht vorbereitet, und wir haben so schnell wie möglich reagiert, um euren Erwartungen gerecht zu werden. Seitdem haben wir hart daran gearbeitet, unsere Dienste noch anpassungsfähiger zu machen, unsere Zuverlässigkeit zu erhöhen und eure Nutzer*innenerfahrung in diesen Zeiten der Fernarbeit etwas weniger schrecklich zu gestalten.
Hinter den Kulissen wird hart gearbeitet, um die Stabilität unserer Dienste zu erhöhen. Wir haben unsere Hardware aufgerüstet und unsere Infrastruktur aktualisiert, um mit der Zeit Schritt zu halten, z. B. durch Verbesserungen unseres Monitoringsystems, die es uns ermöglichen, Probleme schneller zu lösen. Wir haben Fortschritte gemacht, gleichzeitig ist noch viel zu tun, aber wir wollten euch wissen lassen, warum es in den letzten Monaten so ruhig war.
Wir können es kaum erwarten, euch wieder häufiger auf der Straße zu sehen. Bleibt sicher!
Wir lieben unsere Communities
Wir lieben unsere Communities und die Communities, die wir weltweit unterstützen. Riseup entstand als radikale linke Antwort auf die Repression der Konzerne und des Staates während der Proteste gegen die WTO im Jahr 1999, und unsere Werte und Ziele spiegeln dies wider. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wer wir sind oder warum es uns gibt, besucht bitte https://riseup.net/de/about-us.
Es sollte nicht überraschen, dass wir Konten schließen werden, die Transphobie, Homophobie, Rassismus, Sexismus oder andere abscheuliche Aktivitäten verbreiten. Um es klar zu sagen: Wir machen diese Arbeit aus einem bestimmten Grund, und schon ein beleidigender Benutzer*innenname oder Alias widerspricht unserem Zweck.
Des Spendeneimer rumgeben
Wir sind nicht gut darin, um Geld zu bitten, und das zeigt sich. Wir verwenden Hardware so oft wie möglich wieder, mieten keine Büroräume und stellen Mitarbeiter*innen keine Ausrüstung zur Verfügung. Wir würden uns viel lieber an der Revolution beteiligen als am Kapitalismus. Also sorgen wir dafür, dass die Dinge funktionieren, und bitten gelegentlich zaghaft um eure finanzielle Unterstützung. Wenn ihr könnt, helft bitte, die Kosten für die Dienste zu decken, die riseup weltweit Aktivist*innen, Journalist*innen, Menschenrechtler*innen und anderen Menschen wie dir zur Verfügung stellt, die versuchen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, einem Ort frei von Unterdrückung. https://riseup.net/de/spenden